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Was ist eine Mammographie und wozu dient sie?

Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust, üblicherweise in 2 Ebenen. Dabei wird der Drüsenkörper vollständig dargestellt und auf Seitensymmetrie, Dichte, Struktur und möglichen Verkalkungen hin beurteilt. Durch niedrige Röntgenspannungen sind Verkalkungen, Architekturstörungen und Verdichtungen als möglicher Hinweis auf eine Tumorerkrankung besonders gut erkennbar. Häufig schließt sich an eine Mammografie die Ultraschalluntersuchung der Brust an um Herdbefunde mit einer anderen Untersuchungsart zu kombinieren und besser bewerten zu können.

Wie läuft eine Mammographie ab?

Die Röntgenassistentin positioniert die Brust zwischen zwei Plexiglasplatten. Mit einem definierten Druck wird die Brust komprimiert um das Brustdrüsengewebe besser beurteilen zu können. Gleichzeitig nimmt durch diese Kompression die Röntgendosis für die Brust deutlich ab. Anschließend werden die Bilder im 4-Augen-Prinzip standardisiert befundet.

Was ist bei einer Mammographie zu beachten?

Auswärtige Voraufnahmen sollten zum Vergleich mitgebracht werden. Eine Mammographie kann durch die Kompression vorübergehend schmerzhaft sein. Bei jüngeren Frauen sollte die Mammografie deshalb im ersten Zyklusdrittel erfolgen um die Schmerzhaftigkeit durch hormonbedingte Wassereinlagerungen zu reduzieren.

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